Entwicklungsgeschichte planktischer Foraminiferen

Projektleitung und Mitarbeiter

Hemleben, Ch. (Prof. Dr. rer. nat.), Muehlen, D., Roediger, B., gemeinsam mit: Olsson, R. K. (Rudger Univ., New Brunswick, N. J., USA), Berggren, W. H. (WHOI, Woods Hole, Mass., USA).

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Nach den einschneidenden Meeresspiegelsenkungen und dem Meteoriteneinschlag an der Wende Kreide/Tertiaer (vor ca. 65 Mio. Jahren) erholte sich die stark dezimierte Mikrofauna sehr rasch. Aus wenigen ueberlebenden Formen planktischer Foraminiferen entstanden relativ schnell zahlreiche neue Arten, die neue Merkmale (z. B. Stacheln) entwickelten und damit neue Lebensformen ermoeglichten. Die neuen Merkmale spiegeln Nahrungsverhalten wider, die sich bis heute erhalten haben. Die Kombination aller morphologischen Merkmale fuehrt zu einer besseren und erweiterten biologisch orientierten Phylogenie und Systematik.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG; Universitaet

Publikationen

Hemleben, Ch., Muehlen, D., Olsson, R. K., Berggren, W. H.: Surface texture and the first occurrence of spines in planktonic foraminifera from the early Tertiary. - Geol. Jb. A. 128, 117-146 (1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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